Yoga


Yoga-Kursplan:

Während der Winterferien finden alle Kurse wie gewohnt statt. 

Kursplan Yoga bei der Tanzekatze

 

Über Vinyasa-Yoga:

Vinyasa-Yoga ist eine dynamische Yoga-Form, die es allen Interessierten ermöglicht, einen Zugang zum Yoga zu finden. Im Vinyasa-Yoga steht die Praxis von Körperhaltungen (Asanas) im Vordergrund. Techniken wie Satsang (spirituelle Lehre) und Meditation sind bewusst auf ein Minimum reduziert.

Wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt kombiniert sich das Wort Vinyasa aus „Nyasa“, was „legen, setzen“ bedeutet, und „Vi“, das sich mit „auf eine bestimmte Art“ übersetzen lässt. Die Bewegungen werden im Vinyasa-Yoga mit einer kontrollierten Atemtechnik kombiniert. Grundgedanke ist, dass die Bewegungen der Atmung folgen und nicht umgekehrt. Atmung und Bewegungen werden synchronisiert. Außerdem besteht Vinyasa-Yoga nicht nur aus einzelnen Asanas. Vielmehr sind diese einzelnen Übungen miteinander über „Transitionen“ verbunden, um (wie bei natürlichen Bewegungsabläufen) alles miteinander zu verknüpfen – sie werden zusammenhängend als „dynamischer Flow“ ausgeführt.

Grundsätzlich kann jeder jeder Vinyasa-Yoga ausüben, der gerne dynamisch und kraftvoll trainiert. Vinyasa-Yoga ist wunderbar geeignet für alle, die Probleme damit haben, den Kopf frei zu bekommen, schwer abschalten können und Stress reduzieren möchten. Bei diesem Training muss man sehr fokussiert sein, man ist fortwährend in Bewegung und muss auf die richtige Ausführung achten – die vom Alltag geprägten Gedanken rücken in den Hintergrund und Du kannst Deine „Gedanken-Kreisel“ einmal abschalten.

Beim Ausführen geht es nicht darum besser zu sein als andere Teilnehmer. Es gibt keine „Konkurrenz“. Jeder macht die Übungen so, wie es an diesem Tag eben möglich ist. Vinyasa-Yoga kräftigt und stabilisiert den Körper, die Muskulatur wird gestärkt, die Balance gefördert und die Gelenke und Wirbelsäule werden mobilisiert. Außerdem wird das fasziale Gewebe gelockert und das Körpergefühl geschult.

 

Über Hatha-Yoga:

Hatha-Yoga (Sanskrit von hatha „Kraft“ und „Sonne“, aber auch „Hartnäckigkeit“, „Unterdrückung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atem-Übungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird. Die Kombination aus diesen Elementen soll Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen. Natürlich wird Hatha-Yoga auch praktiziert, um die Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu fördern. Die Asanas werden einzeln ausgeführt, es werden also nicht mehrere Asanas zu einem „Flow“ verbunden. Eine Hatha-Yoga-Stunde wird also eine Meditation, Atemübungen, eine Aufwärmphase, mehrere Asanas und eine Schlussentspannung beinhalten.

Hatha-Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt. Neben einer Yoga-Matte und bequemer Kleidung benötigst Du die richtige Einstellung: Nur wenn du dich aktiv darauf einlässt, Körper und Geist bewusst zu beobachten, können die Yoga-Übungen Blockaden lösen und dauerhaft entspannend wirken. Achte auch Deinen eigenen Körper während der Übungen. Versuche von Anfang an, die Übungen sauber auszuführen und bewusst herauszufinden, wo deine Grenzen liegen. Vergiss nie: Yoga ist kein Wettbewerb, den du mit besonders komplizierten Asanas unbedingt gewinnen musst. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf kannst Du Dein Training beginnen.

 

Über Yin-Yoga:

Yin-Yoga ist ein ruhiger, passiver Yoga-Stil, der größtenteils im Liegen und Sitzen praktiziert wird. Im Yin-Yoga werden die Asanas zwischen drei und sieben Minuten gehalten. Dazwischen findet eine Harmonisierung im Liegen statt. Diese Yoga-Form beabsichtigt, Faszien-Gewebe, Muskeln, Bänder und Sehnen intensiv zu dehnen und somit die Bewegungsfreiheit der Körperteile zueinander zu erhöhen. Durch das lange Ausharren in bestimmten Haltungen und die Dehnung wird die Flexibilität der Muskeln erhöht, Energieflüsse werden angeregt, Faszien und Bindegewebe werden flexibler, Verspannungen können sich lösen, der Geist kommt zur Ruhe. Nach den intensiven Übungen fühlt man sich entspannt, ausgeglichen und ruhig.

 

Über Inside Flow:

Inside Flow vereint Asanas mit moderner Musik und deren Beats. Elegant und tänzerisch fließt man von einer Bewegung in die nächste. Jede Pose und jeder Atmemzug wird auf die Melodie abgestimmt. Vom traditionellen Yoga-Verständnis muß man sich verbschieden – keine Mantren, kein Om, kein Namaste. „Evolution statt Tradition“, ohne jedoch klassische Asanas zu vernachlässigen. Aktuelle anatomische Erkenntnisse werden beachtet und integriert. Gefühlvolle Popmusik wird gewählt, um „unser Herz mitzunehmen“, den Moment zu verstärken und oft vorhandene Hürden, die bei einigen Yoga-Interessierten Menschen aufgrund der uralten, fremdsprachige Mantren und der oft vorhandenen Spiritualität des klassischen Yogas bestehen, abzubauen.

Im Mittelpunkt der Inside Flow-Stunde steht eine Choreographie aus Asanas, die man schrittweise erlernt. Man bewegt sich, um besser zu atmen“. Deshalb überschneiden sich die Beats, die man von ein bis acht durchzählt, mit der Atmung. Die ersten vier Zählzeiten gehen mit einer expandierenden Bewegung und dem Einatmen einher. Auf die zweiten vier Zählzeiten folgt eine Kontraktionsbewegung, synchron zur Ausatmung. Yoga-Vorkenntnisse sind hilfreich.

Inside Flow enthält aber auch viele Bewegungen, die man im klassischen Yoga gar nicht macht. Deshalb eignet sich Inside Flow eigentlich für jeden, der sich gerne zur Musik bewegt. Obwohl die Sequenzen wunderbar anmutig aussehen, fordert der Yoga-Stil sowohl den Körper als auch den Geist. Um die gewünschte Leichtigkeit in die Bewegungen zu bringen, muss der Körper permanent angespannt sein – „Lightness through Engagement“. Langfristig verbessert Inside Flow aufgrund des Zusammenspiels von Atmung, Musik und stetigem Bewegungsfluss das eigene Körpergefühl. In einer klassischen Yoga-Stunde ist man sehr auf Asanas fokussiert und hält die Posen für eine gewisse Zeit.

Im Inside Flow gibt es keinen Stillstand. „Flow“ wird wortwörtlich genommen. Die Praxis ist nicht ziel-, sondern prozessorientiert: wie man dahin kommt, ist wichtiger, als dass man dahin kommt.

Laura wird Inside Flow zunächst als Specials anbieten (behalte die News im Auge!) und wir schauen mal, wohin die Reise geht 😉

Einen ersten Eindruck von Inside Flow uns seinem Erfinder kannst Du Dir hier verschaffen.

 

Über Circl Mobility

Basierend auf der Wissenschaft der funktionellen Bewegung konzentriert sich CIRCL Mobility™ auf Flexibilitäts-, Atem- und Mobilitäts-Übungen. CIRCL Mobility™ hilft dir dabei, Stress abzubauen, deinen Bewegungsumfang wieder herzustellen und deine Beweglichkeit zu erneuern – und das auf Dauer. Es erweitert die Beweglichkeit und baut Spannungen ab, das Training verbessert Gleichgewicht und Konzentration und stimuliert das Nervensystem des Körpers, um Muskelaktivierung und Durchblutung zu fördern.

Zunächst wird Sandra das Programm nutzen, um ggf. einen Kursausfall zu verhindern, wenn Laura und Anne die Yoga-Kurse nicht abhalten können. Bzw. wird dieses Kursformat als Special im Kursplan auftauchen oder im Sommer bei Höchst-Temperaturen trotz Hitze ein Training ermöglichen, ohne den Kreislauf zu belasten.

 

 

Mit Laura und Sandra B. konnte ich exzellente Yoga-Trainerinnen gewinnen, die uns einen hervorragenden Ausgleich zu den Power-Kursen „Strong Nation™“ und den nicht weniger energiegeladenen Zumba-Kursen bieten. Teste es selbst und finde bei der Tanzekatze Deine Mitte oder einen anständigen Muskelkater 😉

Infos zu Laura und Sandra B. findest Du hier.

Die aktuellen Preise und Teilnahmevoraussetzungen stehen hier.

Alle meine Kurse in der Wochen-Übersicht sind hier aufgelistet.